Lauftreff

Starker Auftritt von Benedikt Reitwießner beim 70.3 Ironman in Slowenien

Nachdem ich letztes Jahr keinen Triathlon aus beruflichen Gründen machte, war die Richtung für 2018 recht schnell klar: An den Schwächen arbeiten und viel Qualität statt Quantität.
Geplant waren wenig Wettkämpfe mit dem Highlight Ironman 70.3 Slowenien. Ein Wettkampf mit einer harten Radstrecke was mir liegen sollte.

Da ich die letzten Jahre auf den längeren Strecken immer wieder Probleme mit dem Pacing und der Versorgung hatte war auch das eine Baustelle die ich gezielt anging.

Letzten Sonntag war es dann endlich soweit. Mit gutem Selbstbewusstsein nach meinem HM-Sieg in Eichstätt und dem 3. Platz in Beilngries ging es in Koper endlich ans Eingemachte 😉
Bei gutem Wetter ging es um 8 Uhr im Rolling Start zum Schwimmen ins Meer. Nicht meine Stärke, da ich schon so oft im Freiwasser Panikanfälle hatte aber es klappte diesmal ganz gut und ich konnte mit solider Schwimmleistung auf das Rad steigen. Die Radstrecke, eine extrem harte, unrhythmische und mit 1300 hm auf 90 km für Triathlons ungewöhnlich kraftraubende, ging ich sehr defensiv an und verließ mich diesmal nur auf meine Wattzahlen auf dem Computer und nicht mein Gefühl. Mit dem Gefühl, mehr gebremst als gepusht zu haben ging es auf den abschliessenden Halbmarathon. Diesen konnte ich erstmalig im konstanten Tempo (4:00) durchziehen was schlussendlich das gute Gesamtergebnis ausmachte. Am Ende des Tages wurde es ein 15ter Gesamtrang und ein 5ter Platz in der AK 30-34.
Fazit: die Renntaktik, es defensiv und mit Hirn anzugehen ging voll auf…beim nächsten Mal wird ein bisschen mehr riskiert dann geht es noch ein paar Plätze weiter nach vorne.😉

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