Lauftreff

Das war unser Dorflauf 2019

Die größte Herausforderung für die Läuferinnen und Läufer des Dorflaufs Eckersmühlen am Samstag 04.05.2019 war das Tief „Werner“ mit Kälte, Wind und Regen. Trotzdem kann der Lauf, organisiert und durchgeführt vom Lauftreff des TV Eckersmühlen, als vollen Erfolg
gewertet werden.
Fast 170 Läuferinnen und Läufer machten sich auf den Weg die Strecke zu meistern und dabei auf „Betriebstemperatur“ zu kommen.
Während das Teilnehmerfeld des Bambinilaufs (unter 6 Jahre) noch überschaubar blieb, so wuchs es mit jedem Lauf stetig an. Bei den 6-11 jährigen waren es dann schon insgesamt 49 Starter auf der 1km Strecke. Dort gewann bei den Buben Lennart Walter vom La Carrera Triteam, während Emma Hofmair vom TV Eckersmühlen bei den Mädels am schnellsten lief.
Nachvollziehbar das die Kinder des Lauftreffs TV Eckersmühlen auch quantitativ die stärkste Mannschaft stellte.
Das Ziel der 2,3km bei den 12- bis 13-jährigen erreichten als Erste Luisa Seitz vom TV Eckersmühlen und Jonas Wechsler vom TV 06 Thalmässing.

Um 15 Uhr wurde dann der Hauptlauf gestartet. Die Dorflaufrunde musste dabei bei 10km
viermal bewältigt werden. Gleichzeitig wurde auch der Hobbylauf über etwas mehr als die Hälfte der Strecke gestartet.
Ein Novum dabei war der erstmals stattfindende Staffellauf, bei dem der Dorflaufstaffelmeister gekürt wurde. Jedes Team bestand aus vier Teilnehmern / Teilnehmerinnen die je eine Runde zu laufen hatten.

Niki Abel vom TSV Altenfurt blieb beim Hobbylauf über 5,4 km als einziger unter 20 Minuten und erreichte als Erster das Ziel in 19:51 Minuten. Bei den Damen gewann Maria Göring, die für den TV Eckersmühlen startete. Besonders zu erwähnen ist, dass sogar zwei jugendliche Läuferinnen noch etwas schneller waren. Bei der Jugend unter 18 Jahre stand ganz oben auf dem Siegertreppchen Joeline Büttner und bei den Schülerinnen unter 18 Jahre
Luzia Hauselt vom TV Eckersmühlen.
Als Gesamtdritter gewann bei der männlichen Jugend Kristian Kühnlein, während Jakob Schiegl, beide vom TV Eckersmühlen, bei den Schülern die Nase vorn hatte.

Den Hauptlauf bei den Herren gewann, in Abwesenheit von Stefan Böllet, unangefochten Peter Santagati vom Team twenty six in 33:23 Minuten mit einem Vorsprung von knapp 2 Minuten vor Alexander Richter von der TSG Roth und Tim Frisch vom La Carrera Triteam.
Danach blieb für Peter Santagati nicht viel Zeit, da er wieder zurück nach Fulda wollte um am Sonntag den dortigen Triathlon in der olympischen Distanz anzugehen. So war der Lauf in Eckersmühlen lediglich ein Trainingslauf auf dem Weg sich den zukünftigen Herausforderungen des Triathlons zu stellen, mit dem Ziel dort auch international zu bestehen.Nebenbei übernahm er die Führung in der Läufercupwertung der Männer.
Und da sind wir schon bei den Damen,. denn auch hier gab es in der Läufercupwertung einen Führungswechsel. Kim Korber vom TV 06 Thalmässing nutzte die Abwesenheit von Larissa Korn um fleisig Punkte zu sammeln und die Führung zu übernehmen. Dies gelang ihr mit einem beherzten Lauf, den sie in 40:20 Minuten gewann., Ihr auf den Fersen war Judith Raubacher vom TSV Altenfurt, die knapp eine halbe Minute später die Ziellinie überquerte.
Dritte wurde Beate Zapf, ebenfalls vom TSV Altenfurt.
Neben der Cupwertung hat Kim Korber dieses Jahr das Ziel zum ersten Mal einen Marathon zu finishen. Was liegt da näher, sich dieser Herausforderung im Rahmen des Challenges in Roth als Staffelläuferin zu stellen.

Den zum ersten Mal stattfindenden Staffellauf in Eckersmühlen gewann „Gehpunkt.Hirschmanns“ aus Weißenburg. Dahinter verbirgt sich eine Läuferfamilie mit Mutter, Vater und zwei Söhnen die die 10km Strecke in 42:17 Minuten meisterten.
Zweiter wurden „Die Laufmaschen“ gefolgt vom „Kerwahaufen“ aus Eckersmühlen.

Um nicht wieder auszukühlen wurde die Siegerehrung nach innen in das Vereinsheim gelegt.
So hatte das Tief „Werner“ keine Chance die Oberhand zu behalten.

Nebenbei wurden noch fleißig Spendengelder gesammelt für den Verein Klabautermann e.V.
Der in Nürnberg ansässige Verein unterstützt krank geborene Kinder und deren Eltern bei der Nachsorge.                              (Bericht: Rainer Ziehmer)

 

 

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