Leichtathletik

Gold, Gold und Bronze für Carolin Kupsch und Benedikt von Hardenberg

Bei den bayerischen Hallenmeisterschaften in München lief es richtig gut für unsere beiden Leichtathletik-Cracks:

Am späten Vormittag trat Benedikt von Hardenberg, MU20, im Dreisprung an. Zu Beginn kam der Abiturient, der mit der besten Meldeleistung am Start war, etwas schwer in Tritt: Nach vier Versuchen standen 13,47 Meter zu Buche. Doch dann nahm Benedikt das Duell-Angebot des aus Erfurt angereisten Gastspringers an: Im fünften Durchgang sprangen beide exakt 13,96 Meter und im sechsten und letzten Versuch steigerte Benedikt dann seine  persönliche Bestleistung auf 14,13 Meter. Damit bestätigte er seine Qualifikation für die deutschen U20-Hallenmeisterschaften. Und auch der Erfurter Gast darf nun mit genau 14.00 Metern die Fahrt nach Sindelfingen planen.

Während Benedikt sich erholte, bereitete sich Carolin Kupsch, WU18,  auf ihren Außeneinsatz im Diskuswurf vor. In den letzten Wochen durch Rückenprobleme gehandicapt, wusste die junge Athletin, die auch Ambitionen im Mehrkampf hat,  vor dem Wettkampf nicht, wo sie stand. Bereits im zweiten Versuch ging sie mit 34,35 Metern in Führung. Ihre Mitwerferinnen konnten nicht kontern und auch ohne Konkurrenzdruck steigerte sich Carolin im sechsten Versuch noch auf 35,09 Meter, gewann mit 92 Zentimetern Vorsprung und blieb nur knapp unter ihrer Bestleistung. Erfreulich war vor allem auch, dass der Rücken keine Probleme gemacht hatte.

Nach ihrem Erfolg konnte Carolin sich dann noch mitfreuen, wie ihr Schulfreund, beide besuchen seit Jahren gemeinsam den Sportleistungszweig der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg, sich eine Bronzemedaille im Weitsprung sichern konnte. Da sein Sprungfuß schon etwas beansprucht war, ließ Benedikt die Versuche zwei und vier aus. Im fünften Durchgang überbot er dann seine bisherige Bestleistung  um 21 Zentimeter auf starke 6,86 Meter. Als ihm in der sechsten Runde mit dieser Weite Bronze sicher war, siegte die Vernunft und er griff nicht noch einmal an sondern gönnte seinem Fuß die verdiente Ruhe.

Der Sprung zu Bronze:

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