Unter keine guten Vorzeichen stand das erste Freiluftspiel 2016 der Alten Herren von Beginn an. Personalengpass – wie so oft. Trotz zahlreicher Absagen aus den unterschiedlichsten Gründen hätten die Farben des TVE aber in Thalmässing doch elf Mann vertreten sollen – es kam aber anders. Eine kurzfristige Absage am Morgen, eine Autopanne und schon war guter Rat teuer. Dank des Thalmässinger Entgegenkommens durften wir auf zwei Spieler aus deren Reihen zurückgreifen. Dafür vielen Dank und großen Respekt!
Zum Spiel in Thalmässing: So lange die Kräfte reichten, verkaufte sich die Eckersmühlener Rumpftruppe so gut es ging. Von Beginn an wurde man in die eigene Hälfte gedrängt, doch durch aufopferungsvollen Kampf eines Jeden konnte man sich den überlegenen Gastgebern gut erwehren. Freilich ging Thalmässing 1:0 in Führung, doch mit dem Eintreffen unseres kreativsten Spielers Christian Brückner ging plötzlich auch etwas in der Eckersmühlener Offensive. Brückner war es auch, der mit einem klugen Pass Uwe Grecksch auf die Reise schickte und Uwe behielt alleine vor dem Thalmässinger Torwart die Ruhe und markierte das umjubelte 1:1. Leider gelang es Eckersmühlen nicht diesen Spielstand in die Halbzeit zu retten. Eine Minute vor der Pause gingen die Gastgeber wieder in Führung. Die Geschichte der zweiten Hälfte ist schnell erzählt. Auf dem unebenen Thalmässinger Platz hatten die durch angeschlagene Spieler auch physisch unterlegenen Gäste keinen Auftrag mehr und mussten den Gastgebern komplett das Feld überlassen. In regelmäßigen Abständen erzielte Thalmässing weitere Treffer. Sporadische Eckersmühlener Angriffsversuche verpufften frühzeitig, so dass man letztlich mit 1:6 die Segel streichen musste.
Erwähnt sei schließlich, dass es vor allem dem tadellosen Schlussmann Achim Stoof zu verdanken war, dass die Niederlage nicht im zweistelligen Bereich endete.
Aufstellung: Achim Stoof, Ralph Haußner, Reiner Gruber, Klaus Kühnlein, Uwe Grecksch, Fabian Weik, Stefan Meyer, Jochen Müller, Christian Brückner, Rihda Nayli, 2 Thalmässinger „Gastspieler“.